Bewirb deine Marke: 20 Ideen für günstige & kostenlose Werbung

Café-Schild: Ideen für kostenlose Werbung

Suchst du nach spannenden, aber kostengünstigen Wegen, um deine Marke zu bewerben? Hier sind 20 praktische Ideen.

Egal, ob du gerade erst dein eigenes Unternehmen gegründet hast und nun deinen Kundenstamm aufbauen, dein bestehendes Klientel erweitern oder auch neue Produkte unters Volk bringen möchtest – effektive Werbung ist dafür unabdingbar.

Anzeigen, Spots, Werbeplattformen und Co. können sich aber rasch aufs Budget schlagen, daher haben wir hier ein paar günstige bzw. sogar kostenlose Alternativen für dich. Hier sind also 20 Tipps für erschwingliche Werbung.

01. Baue dir eine Social Media Community auf

Beginnen wir beim Offensichtlichen: Social Media-Kanäle gehören heutzutage einfach dazu. Vor allem all jene, die hierzulande viel verwendet werden. Dazu zählen etwa Plattformen wie Facebook, Instagram und Pinterest. Du musst übrigens nicht sofort auf allen Social Media-Plattformen ein Profil für deine Marke erstellen, sondern überleg dir am besten, wo deine Zielgruppe sich am ehesten befindet.

Beim Befüllen deiner Kanäle solltest du schließlich darauf achten, Content nicht bloß von einer Plattform auf die andere zu kopieren, sondern deine Inhalte den jeweiligen Möglichkeiten anzupassen. So hat X (ehemals Twitter) etwa ein strenges Zeichenlimit, zu dem auch eventuelle Links zählen, Instagram legt in erster Linie Wert auf Bilder, Videos und Hashtags und bei Facebook gilt es zu überlegen, ob sich eher eine Fan-Seite oder eine Community-Gruppe (oder eventuell beides) mehr für dich und deine Kunden anbietet.

Auf Instagram helfen dir auch Stories dabei, deine Posts sichtbarer zu machen. Hier hätten wir ein paar tolle Vorlagen für dich, die du kostenlos gestalten und verwenden kannst:

02. Probiere dich auf YouTube mit Video-Content

Produktvideos haben gleich mehrere Vorteile: Zum einen kannst du nicht nur Momentaufnahmen deiner Waren präsentieren, sondern sie von allen Seiten zeigen, ihre Funktionsweise erklären, Licht- und andere coole Effekte voll zur Geltung kommen lassen und zudem mit passender Hintergrundmusik für Stimmung sorgen.

Es müssen aber nicht nur Produktvideos sein, du könntest auch einfach spannende Themen aufgreifen, nach denen YouTube-Nutzer möglicherweise suchen, wie Rezepte, Anleitungen und mehr, die mit deinen Produkten oder Dienstleistungen zu tun haben.

Ganz allgemein sind Konsumenten auch eher gewillt, kurze Videos anzusehen, als längere Texte zu lesen – und anders als Social Media Posts, die im Nu aus der Timeline verschwinden, sind YouTube-Videos mit den richtigen Tags dauerhaft auffindbar und du kannst sie auch auf deiner eigenen Website oder auf deinen anderen Social Media-Kanälen verwenden.

Falls du für deinen YouTube-Kanal noch ein schickes Kanalbild suchst, hätten wir hier ein paar hübsche Vorlagen, die du anpassen und dann herunterladen kannst:

03. Produziere Tutorials und Anleitungen

Eine bestimmte Art von Content bzw. Video-Content, die du unbedingt für deine Kanäle in Betracht ziehen solltest, sind Anleitungs-Artikel und Tutorial-Videos. Wenn du deinem Publikum nicht nur deine Produkte zeigst, sondern ihnen zudem auch noch etwas beibringst, dann machst du deinen Content und damit deine Marke interessanter und motivierst Zuseher dazu, sie in ihren eigenen Timelines zu teilen.

Wenn du dir nicht sicher bist, wonach deine potenziellen Kunden suchen, könntest du dich mit SEO-Keywörtern beschäftigen. Diese eingetippten Suchwörter (meist bei Google) geben oft viel Aufschluss darüber, was Nutzer beschäftigt. Obwohl viele Tools zur Suchmaschinenoptimierung nicht unbedingt günstig sind, könntest du dich mal durch kostenlose Tools probieren oder eine Testversion verwenden und sehen, ob das eine hilfreiche Investition sein könnte.

Falls du dich dazu entscheidest, YouTube-Videos zu erstellen, hätten wir hier schon zwei hervorstechende Thumbnail-Designs für deine Tutorials:

04. Kreiere eigene Hashtags

Wir bleiben noch im Bereich des Social Media-Marketings, denn Hashtags können eine weitere tolle Möglichkeit sein, um auf deine Marke aufmerksam zu machen. Sie sorgen dafür, dass Interessierte Content, der mit bestimmten Themen, Firmen oder Produkten in Zusammenhang steht, schnell und einfach finden können.

Um dich und deine Marke hervorzuheben, kannst du also auch eigene Hashtags kreieren und deine Kunden dann dazu motivieren, unter diesem eigene Fotos und Inhalte hochzuladen. Hast du ein Mode-Unternehmen, könnten sie etwa Fotos von sich in deinen Klamotten hochladen; hast du ein Café, dann hänge den Hashtag doch dort aus und pack ihn in die Speisekarte, sodass die Leute ihre Instagram-Bilder mit deinen Köstlichkeiten entsprechend taggen können.

Hier wäre gleich ein passender Facebook Post, den du mit deinem eigenen Hashtag versehen und teilen könntest:

05. Biete Online-Events an

Halte Workshops, Frage-Antwort-Stunden, Live-Videos mit neuen Produkten, virtuelle Rundgänge durch deine Produktion, lustige Video-Chats mit deinem Publikum und mehr ab, um nicht nur die Bindung zu deinen Kunden zu erhöhen, sondern währenddessen auch spielerisch auf deine Marke aufmerksam zu machen.

Viele dieser interaktiven Online-Events könntest du einfach direkt auf deinen Social Media-Kanälen abhalten. Bei anderen Formaten – wie etwa längeren Workshops – könntest du sogar ausprobieren, ob deine Zielgruppe bereit wäre, etwas dafür zu bezahlen, um im Gegenzug online etwas Neues zu lernen oder auszuprobieren. Das könnten etwa Kochkurse, DIY-Workshops, Coding-Projekte, Marketing-Seminare, etc. sein, aber auch gemeinsame Online-Verkostungen und alle möglichen Arten von virtuellen Events sind momentan im Kommen.

Hier wäre schon eine schicke Präsentations-Vorlage, die du verwenden könntest, um deine Teilnehmer durch das geplante Online-Event zu führen:

06. Mach auch offline auf deinen Laden aufmerksam

Online gibt es mittlerweile viele kostengünstige Werbemöglichkeiten, aber wie machst du in der realen Welt am besten auf deinen Laden oder dein Geschäft aufmerksam? Abgesehen von einer schicken Außenansicht samt Logo, einladendem Schaufenster-Design und mehr, können lustige Schilder – wie etwa aufhängbare oder aufstellbare Kreidetafeln (beachte allerdings eine mögliche Genehmigungspflicht!) – Fußgängern ins Auge stechen. Der Vorteil an Kreidetafeln ist zudem, dass du sie jederzeit umgestalten und dir so einen lustigen Ruf schaffen kannst.

Abgesehen davon, könntest du dir auch überlegen, kleine Events wie etwa „Tage der offenen Tür“ oder Verkostungen anzubieten – all das ist zwar aktuell dank COVID-19 nicht unbedingt einfach und sicher zu organisieren, aber manche Läden sind gerade jetzt sehr erfinderisch und bieten aktuell etwa Einkaufstermine an, bei denen einzelne Kunden oder kleinere, zusammengehörende Gruppen gegen einen kleinen Aufpreis in Ruhe und ohne Sorge einkaufen können. Oder du könntest mit einem Stand an einem Markt teilnehmen, der draußen stattfindet und aktuell vielleicht mehr oder andere Kunden anzieht. Mehr dazu aber noch weiter unten im Artikel.

07. Richte Google My Business ein

Sucht man aktuell nach neuen Produkten, Restaurants, Hotels, Dienstleistern und mehr, ist die erste Anlaufstelle eigentlich fast immer Google. Als Unternehmer kannst du das für dich nutzen. Gehe zum Google Unternehmer-Portal „Google My Business“ und trage dort in wenigen Schritten dein Unternehmen ein – mit Adresse, Beschreibung, Telefonnummer, eventuellen Öffnungszeiten und mehr.

Sogar besondere Aktionen kannst du dort bewerben und auch Fotos hochladen. Nach der ersten Registrierung bekommst du eine Postkarte an deine Anschrift, deren Code du dann im Portal eintragen musst, um alles freizuschalten. Auch auf Google Maps scheinst du dann auf und bist fortan leichter auffindbar.

Falls du ein Restaurant oder Café betreibst, könntest du dir eine schöne, übersichtliche Speisekarte gestalten und diese zu deinem Google-Profil hinzufügen. Hier hätten wir schon eine schicke Vorlage:

08. Bitte deine Kunden, Rezensionen zu verfassen

Egal, ob du direkt in einem Shop oder im Internet verkaufst, bitte deine Kunden darum, dir Rezensionen zu hinterlassen – beispielsweise direkt auf Google in deinem Business-Eintrag oder auch per E-Mail, sodass du sie als Testimonials auf deine Website stellen kannst.

In einem Shop könntest du kleine Kärtchen zu deinen Produkten geben, die Kunden mit QR-Code direkt zum Bewertungsportal bringen, während du online einen Link in die Kaufbestätigung packen könntest.

Manche der besonders positiven Testimonials könntest du auch auf deinen Social Media-Kanälen teilen. Hier wäre eine Post-Vorlage dafür:

09. Halte deine Website aktuell

Der nächste Tipp mag selbsterklärend sein, aber sorge immer dafür, dass deine Website samt allen wichtigen Informationen aktuell ist und passe deine Startseite regelmäßig an, um deine neuesten Produkte, aktuelle Aktionen und andere Neuigkeiten auf einen Blick sichtbar zu machen. So werden Kunden möglicherweise öfter auf deiner Website vorbeischauen, um zu sehen, was es alles Neues gibt.

Hier wären zum Beispiel tolle Vorlagen für Produktbilder, mit denen du deinen Online-Shop gestalten könntest:

10. Starte einen Business-Blog

Wo wir gerade bei deiner Website sind – hast du schon einmal etwas von Content Marketing gehört? Darunter versteht man das Verfassen von spannenden Artikeln, Videos oder anderen Inhalten, die nicht nur jene Leute ansprechen, die bereits konkret nach deinen Produkten suchen, sondern auch solche, die sich für deinen breiten Themenbereich interessieren.

Verkaufst du beispielsweise Elektrogeräte für Haus und Heim, könntest du über neue Trends, die perfekte Raumtemperatur, umweltfreundliche Innovationen und mehr berichten. Leitest du ein Restaurant, könntest du über die Herkunft bestimmter Produkte, deren Herstellung, Zero Waste Cooking und andere Food-Trends oder Ernährung allgemein schreiben. In deinen Artikeln oder am Ende dieser kannst du dann auch auf deine Marke hinweisen und zu speziellen Produkten verlinken.

Da deine Blog-Artikel üblicherweise auch Banner-Bilder als Aufhänger brauchen, hätten wir hier ein schicke Vorlage für dich:

11. Kontaktiere relevante Blogs und Podcasts

Influencer Marketing ist momentan in aller Munde und nicht unbedingt immer günstig, aber es macht trotzdem Sinn, dir ein Netzwerk aufzubauen. Zudem gibt es ganz verschiedene Arten von Influencern, die dir unterschiedlichen Nutzen bringen können.

Beispielsweise könntest du dich als Anbieter von Baby- und Kleinkindprodukten an Eltern-Blogger oder Podcasts, die sich mit diesen Themen beschäftigen, wenden und fragen, ob eventuell Interesse daran bestünde, dein Produkt dort ehrlich zu testen und vorzustellen – wenn du an deine Marke glaubst, musst du dabei auch keine Angst vor negativen Ergebnissen haben.

Du könntest auch ausmachen, dass du Zitate des Tests dann wie eine Art Testimonial auf deinen Kanälen teilst. Hier wäre eine elegante Vorlage, die du dafür umgestalten könntest:

12. Biete ein Affiliate-Programm an

Alternativ oder zusätzlich könntest du auch Affiliate-Programme anbieten, also die Möglichkeit für andere, deine Produkte gegen Provision zu verkaufen. Blogger, themenverwandte Unternehmen, aber auch begeisterte Kunden können deine Marke so für dich bewerben und erhalten einen bestimmten Anteil der Verkaufssumme als Lohn für ihre Arbeit.

13. Setze Calls-to-Actions ein

Unter einem Call-to-Action versteht man eine aktive Aufforderung von dir an deine (potenziellen) Kunden. Im Internet könnte es sich dabei um einen einfachen Button mit Text wie etwa „Jetzt Infos holen“ oder „Klicke hier, um mitzumachen“ handeln, aber auch offline kannst du Calls-to-Action einsetzen: Beispielsweise könntest du deinen Kunden Flyer mit QR-Codes und Sprechblasen mit Text „Halte mich vor deine Handy-Kamera“ mitgeben oder deine Verpackungen mit Links samt Hinweis „Bewerte mich hier:“ versehen.

Call-to-Actions funktionieren auch interaktiv, etwa mithilfe von Instagram Stories. Hier wäre eine Vorlage, mit der du deine Follower dazu aufrufen könntest, dir Fragen zu stellen, die du dann öffentlich auf dem Profil deiner Marke beantworten kannst:

14. Versende regelmäßig Newsletter

Ein Call-to-Action auf deiner Seite könnte das Angebot sein, sich für deinen Newsletter zu registrieren. In diesem kannst du dann regelmäßig all deine neuen Produkte vorstellen, auf Gewinnspiele aufmerksam machen, deine Blog-Artikel promoten oder auch Rabattcodes für deine treuen Kunden anbieten, um Käufe zu motivieren. Achte allerdings darauf, dass dein komplettes E-Mail-Marketing DSGVO-konform ist, also der Datenschutz-Grundverordnung entspricht.

Damit dein E-Mail-Design toll aussieht, könntest du dir ein Banner gestalten, das du immer oben anbringst. Hier wäre eine moderne Vorlage dafür:

15. Veranstalte Gewinnspiele und Verlosungen

Je nachdem, wie hoch deine Produktionskosten sind, ist dieser Tipp hier zwar nicht vollkommen kostenfrei, gleichzeitig ist er aber nicht ohne Grund der Klassiker schlechthin: veranstalte Gewinnspiele.

Gewinnspiele aller Art sind oft eine gute Möglichkeit, um neue Kunden anzusprechen, Aufmerksamkeit zu erzeugen und möglicherweise sogar Käufe anzuregen. Du brauchst dazu einen Gewinn oder mehrere Gewinne, ein Konzept samt rechtlichen Teilnahmebedingungen, die alle Teilnehmer einsehen können, und einen Marketing-Plan, um das Gewinnspiel zu bewerben.

Bei Letzterem kann dir diese Social Media-Vorlage hier weiterhelfen, die du nach Belieben gestalten und mit der du auf deine Aktion hinweisen kannst:

16. Starte ein Treueprogramm

Treueprogramme sollen deine Kunden dazu motivieren, immer wieder bei dir zu kaufen und nicht etwa deine Konkurrenz zu besuchen. Eine einfache Möglichkeit, das umzusetzen sind beispielsweise Stempelkarten, bei denen deine Kundschaft nach einer bestimmten Anzahl an Käufen ein Gratis-Produkt oder auch einen Rabatt-Code erhält.

Eine andere Möglichkeit sind Kundenkarten, die permanenten Rabatt einräumen oder mit denen man bei jedem Einkauf bei dir Punkte sammeln kann, die einmal pro gewählte Zeitspanne in Gutscheine umgewandelt werden.

Hier wäre eine klassische Stempelkarten-Vorlage, die du gestalten und ausdrucken kannst:

17. Kooperiere mit anderen Unternehmen

Partnerschaften und Netzwerke sind wichtig – insbesondere für kleinere Unternehmen oder solche, die gerade erst gegründet wurden. Eine Möglichkeit wäre etwa, dich mit anderen kleinen Unternehmen in deiner Umgebung zu einem gemeinsamen Treueprogramm – vielleicht sogar einer gemeinsamen Stempelkarte – zusammenzuschließen.

Eine weitere Option ist das Auslegen von Werbematerial in verschiedenen Betrieben. Bietest du etwa Führungen an, führst ein Museum oder hast einen gastronomischen Betrieb, könntest du alle lokalen Hotels darum bitten, Flyer oder Visitenkarten von dir auszulegen, sodass deren Gäste wissen, was sie während ihres Aufenthalts unternehmen können. Genauso könntest du als Kosmetik-Anbieter beim örtlichen Friseur auslegen – und umgekehrt auch in deinem Studio Werbung für den Friseur machen. Oder du hängst beim Tierarzt deines Vertrauens Poster für deinen Gassi-Geh-Service auf. Überleg dir, welche anderen Unternehmen das gleiche Publikum ansprechen, gleichzeitig aber nicht in direkter Konkurrenz zu dir stehen.

Hier wäre eine Flyer-Vorlage zum Verteilen, die du für deine Marke umgestalten und drucken lassen könntest:

18. Besuche regionale Märkte und Messen

Gerade bei kleineren Unternehmen ist die persönliche Beziehung zwischen dir und deinen Kunden wichtig. Nicht nur ist es wahrscheinlicher, dass Kunden, die nicht nur deine Produkte kennen, sondern auch dich persönlich mögen, immer wieder zu dir kommen, sie empfehlen dich auch lieber weiter und kaufen womöglich mehr.

Eine Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen und persönlich von dir zu überzeugen, sind regionale Märkte und Messen. Zwar kann es sein, dass du dort eine kleine Standgebühr bezahlen musst, aber Leute, die solche Veranstaltungen besuchen, bringen den Kaufwillen üblicherweise bereits mit – du wirst deine Kosten also mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder einnehmen und hast zudem den gewünschten Werbeeffekt.

Hier wäre eine kreative Vorlage für Social Media, die du verwenden könntest, um deine Follower auf ein Event, an dem du teilnimmst, aufmerksam zu machen:

19. Nutze deine eigenen kostenlosen Werbeflächen

Oftmals vergisst man dank Fokus auf ungewöhnliche Ideen die einfachsten. Jeder, der einen Laden führt oder ein privates Haus bzw. ein Auto besitzt, hat bereits Werbeflächen, die genutzt werden könnten und womöglich noch nicht in Verwendung sind. Diese unterliegen zwar oft – etwa beispielsweise bei Aufstellern am Gehweg oder bei großflächigen Bannern an der Hauswand – einer Genehmigungspflicht, aber sobald das Rechtliche geregelt ist, kannst du so günstig Werbung für deine Marke machen.

Von Fensterfolie für den Laden, über Folien für das Auto bis hin zu Schildern bzw. Bannern für den eigenen Gartenzaun oder die eigene Hauswand,... überleg dir einfach mal, welche Flächen du theoretisch zur Verfügung hättest und erkundige dich dann über die möglichen Genehmigungspflichten für diese Werbemethoden. Und schon hast du eine Liste mit mehreren Möglichkeiten, wie du auf deine Marke aufmerksam machen könntest.

Hier hätten wir auch gleich eine schöne Vorlage für ein Poster, die du für deine eigene Marke anpassen könntest:

20. Entwirf dein eigenes Merchandise und Werbeartikel

Etwas, das nicht nur bei Messen und auf Märkten, sondern auch ganz allgemein nützlich ist, sind eigene Werbeartikel. Das können etwa Notizbücher oder Stofftaschen mit deinem Logo sein, die du deinen Kunden mitgibst und die deine Marke über diese in die Welt tragen, aber auch Dinge wie gebrandete USB-Sticks mit Produktfotos und Datenblättern als Infopaket. Achte dabei darauf, dass die Artikel nicht zu teuer, gleichzeitig aber schön designt und hochwertig bzw. auch praktisch sind, um wirklich verwendet zu werden – ansonsten können sie auch keine Werbung für dich machen.

Außerdem kannst du auch tatsächliches Merchandise entwerfen, das du zusätzlich zu deinen eigenen Produkten verkaufst, beispielsweise T-Shirts oder Strandtücher mit coolen Designs, die dein Logo inkludieren. Überlege hier, wer deine Zielgruppe ist und welche Dinge sie am meisten ansprechen würden.

Bevor du sofort viel Zeit und Geld in Werbeartikel steckst, könntest du auch deine Follower auf Instagram fragen, was ihnen am besten gefallen würde. Hier wäre eine knallige Umfrage-Vorlage für dich zum Gestalten:

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Und falls du auf den Geschmack gekommen bist, könntest du auch Canva Pro ausprobieren, mit dem du dein Markendesign ganz einfach im Überblick hast. Wir wünschen dir viel Erfolg mit deiner Marke und viel Spaß beim Rühren der Werbetrommel!

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